WORKSHOPS

In den Anfängerworkshops lernt ihr die Grundlagen des jeweiligen Tanzes. Der komplette Anfängerkurs besteht aus drei Blöcken (Block A, B, C) mit unterschiedlichen Inhalten und Schwerpunkten. 

In den Refresherworkshops werden die gelernten Elemente aus den 3 Blöcken zusammengefasst und nochmals aufgefrischt und vertieft. Mindestvoraussetzung: vorheriger Besuch aller 3 Blöcke 

Bei den Aufsteigerworkshops in Lindy Hop (Level 2) gibt es ebenfalls 3 Blöcke (A, B, C). Voraussetzung: Sichere Beherrschung des Materials aus Level 1 

Preise für reguläre Workshops:

60 Euro pro Person / 55 Euro für Schüler/Studenten/VC-Clubmitglieder für 3,5 Stunden-Workshops (Lindy Hop, Boogie Woogie, Balboa)

40 Euro pro Person / 35 Euro für Schüler/Studenten/VC-Clubmitglieder für 2,5 Stunden-Workshops (Shag)

35 Euro pro Person / 30 Euro für Schüler/Studenten/VC-Clubmitglieder für 2 Stunden-Workshops (Shim Sham, Solo Charleston, Rockabilly Jive)

Anmeldung unter info@worldofswing.com (Einzelanmeldungen sind ebenfalls möglich.)
Die entsprechenden Anmeldeformulare findet ihr bei den Workshops.

Bitte unbedingt rechtzeitig anmelden, damit wir für ein ausgewogenes Lead-/Follow-Verhältnis sorgen können.
Der Workshop kann nur stattfinden, wenn zum Meldeschluss der Voranmeldungen ausreichend Anmeldungen eingegangen sind.

Angaben ohne Gewähr! Änderungen vorbehalten!

TERMINE WORKSHOPS
Samstag,
03.01.2026

Anmeldung läuft!
BOOGIE WOOGIE 1 (Anfänger)
10:30 – 14:00 Uhr
Block A: Single Time & Double Time
Keine Vorkenntnisse erforderlich! 
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)
Samstag,
03.01.2026

Anmeldung läuft!
LINDY HOP 1 (Anfänger)
15:00 – 18:30 Uhr
Block A: Basics & Moves 6-count
Keine Vorkenntnisse erforderlich! 
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)
Sonntag,
11.01.2026

Anmeldung läuft!
Rockabilly Jive 1 (Anfänger)
10:15 – 12:15 Uhr
Keine Vorkenntnisse erforderlich! 
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)
Sonntag,
11.01.2026

Anmeldung läuft!
Rockabilly Jive 2 (Aufsteiger)
12:45 – 14:45 Uhr
Vorkenntnisse aus Level 1 erforderlich!   
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)
Termin folgt
JAZZ / SOLO CHARLESTON (Anfänger)
10:30 - 12:30 Uhr
Keine Vorkenntnisse erforderlich! 
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)
Termin folgt
SHIM SHAM (alle Level)
13:00 - 15:00 Uhr
Keine Vorkenntnisse erforderlich!
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)
Samstag,
31.01.2026

Anmeldung läuft!
BOOGIE WOOGIE 1 (Anfänger)
10:30 – 14:00 Uhr
Block B: Triple Time & Fun Basic Moves
Keine Vorkenntnisse erforderlich! 
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)
Samstag,
31.01.2026

Anmeldung läuft!
LINDY HOP 1 (Anfänger)
15:00 – 18:30 Uhr
Block B: Basics & Moves 8-count
Keine Vorkenntnisse erforderlich! 
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)
Do 12.02. -
Mo 16.02.2026

Anmeldestart:
So 14.12.2025
um 15 Uhr!
19. ROCK THAT SWING FESTIVAL 2026
5 Tage Dance Camp mit 73 internationalen Top-Trainern
5 Nächte + 2 After Hours mit 19 Livebands, DJ-Musik, Showeinlagen, Turnieren und viel Tanzspaß in tollen Lokalitäten (Dt. Theater, Künstlerhaus, Vintage Club)
Vintage Markt zum Shoppen nach Herzenslust
Info unter www.rockthatswing.com
Anmeldestart: So 14.12.2025 um 15:00 Uhr - Die Abendtickets sind extrem begehrt, daher beeilt euch mit der Bestellung!
Sonntag,
22.02.2026

Anmeldung läuft!
Rockabilly Jive 1 (Anfänger)
10:15 – 12:15 Uhr
Keine Vorkenntnisse erforderlich! 
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)
Sonntag,
22.02.2026

Anmeldung läuft!
Rockabilly Jive 2 (Aufsteiger)
12:45 – 14:45 Uhr
Vorkenntnisse aus Level 1 erforderlich!   
Meldeschluß für Voranmeldungen: 3 Tage vor Workshop (Anmeldeformular)


Rockabilly Jive entstand in England, als Lindy Hop an die neue Musik von Rhythm’n’Blues und Rock’n’Roll angepasst und vereinfacht wurde – man nannte das umgangssprachlich „jiven“.

Mit einem einfachen Grundschritt auf vier Schläge ist Rockabilly Jive leicht zugänglich, schnell zu lernen und sieht dabei richtig cool aus. Typisch sind ein lebendiger Bounce, Wechselschritte und eine oft pumpende Führungshand. Trotz der vielen Bewegungen bleibt der Kopf bei gutem Tanz auf einer Höhe.

Getanzt wird Rockabilly Jive zu mittlerer und schneller Musik. Er ist weltweit besonders in der Rockabilly- und Rock’n’Roll-Szene beliebt und steht vor allem für Spaß, Energie und Ausdruck.

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Boogie Woogie bezeichnet sowohl einen Musikstil als auch verschiedene Tanzstile. Während der Begriff in den USA für Vernacular Jazz Steps verwendet wird, ist Boogie Woogie in Europa ein 6-Count-Tanz, der sich aus Jitterbug, Lindy Hop und Rock’n’Roll der 1950er-Jahre entwickelt hat.

Der Tanz ist bekannt für seine schnelle, spektakuläre Beinarbeit, viel Improvisation und individuelles Styling. Boogie Woogie wird sowohl von zahlreichen Social Dancern als auch von internationalen Wettkampfpaaren getanzt.

Getanzt wird hauptsächlich zu Musik der späten 40er- und 50er-Jahre wie Boogie Woogie, Rhythm’n’Blues, Rock’n’Roll, Rockabilly und Jive. Viele Tänze haben Schritte aus dem Boogie Woogie übernommen – gleichzeitig integriert er bis heute Elemente anderer Swing-Stile.

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Lindy Hop gilt als der „Grand Daddy“ der meisten Swing-Tänze und entstand Ende der 1920er Jahre in Harlems Ballsälen, vor allem im berühmten Savoy Ballroom. Er ist die Basis vieler späterer Tanzformen wie Rock’n’Roll, Boogie Woogie und Jive und wurde ursprünglich zu Bigband-Musik getanzt.

Typisch sind Breakaways, bei denen Partner sich lösen und improvisieren, sowie der charakteristische Swing Out. Lindy Hop kann wild und spontan, aber auch cool und raffiniert sein. Unter dem Namen „Jitterbug“ erlangte er in den USA zwischen 1930 und 1950 große Popularität, unterstützt durch Soldaten und Hollywood-Filme.

Der Tanz ist stark vom afroamerikanischen Einfluss geprägt, insbesondere Charleston, Jazz und Stepptanz. 1943 bezeichnete das Life Magazine Lindy Hop als „America’s National Folk Dance“. Zu den bekanntesten Stilen zählen Savoy Style und Hollywood Style.

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Balboa wird in geschlossener Tanzhaltung getanzt und ist bekannt für seine elegante, schnelle Beinarbeit, bei der viel geshuffelt wird. Der Tanz basiert auf einer 8-Count-Basis und eignet sich besonders gut für schnelle Tempi. Balboa entstand in den 1930er-Jahren auf der Balboa-Halbinsel in Südkalifornien, vermutlich aus Foxtrott- und Charleston-Elementen, um auf überfüllten Tanzflächen tanzen zu können. Berühmte Ballrooms waren der Pavillon und der Rendezvous Ballroom.

Bal-Swing ist die Swingtanzvariante des Balboa und integriert viele offene Elemente, Drehungen und Kicks. Heute werden Balboa und Bal-Swing häufig in einem Tanz kombiniert, sodass sowohl Eleganz als auch Swing-Feeling zur Geltung kommen.

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Shag (Collegiate Shag) ist eine der drei Hauptformen der Swingtänze – neben Lindy Hop und Balboa – und wurde bereits in ganz Amerika getanzt, bevor Lindy Hop populär wurde. Der Tanz ist energiegeladen, geprägt von Hüpfern und Kicks, und wird sowohl in geschlossener als auch offener Haltung getanzt.

Shag eignet sich besonders für Musik in mittlerem bis schnellem Tempo. Heute ist vor allem der Double Rhythm Shag verbreitet: Er basiert auf sechs Zählzeiten (Slow, Slow, Quick, Quick), ist leicht zu erlernen und war in den 1930er-Jahren der Lieblingstanz vieler College-Studenten – daher der Name Collegiate Shag.
Nicht zu verwechseln mit Carolina Shag oder St. Louis Shag.

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Blues ist Tanz voller Gefühl – persönlich, intim, stilvoll und ausdrucksvoll. Er passt perfekt zu langsamer Musik, besonders Jazz und Blues, und ist tief in afrikanischen Bewegungsgrundlagen verwurzelt.

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Charleston ist ein witziger, extravaganter und energiegeladener Tanz aus den 1920er Jahren, der vor allem durch das charakteristische Vertwisten der Füße bekannt ist. Er kann sowohl solo als auch mit Partner getanzt werden und macht großen Spaß. Charleston erlebt seit Filmen wie Gatsby und den dazugehörigen Partys eine erneute Popularität.

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Shim Sham ist eine der legendärsten Solo-Routinen im Swing und wurde in den 1920er Jahren von Leonard Reed und Willie Bryant kreiert. Bekannt als die „Nationalhymne“ der Stepptänzer, wurde er vor allem durch Frankie Manning als Nicht-Stepp-Version in der heutigen Swingcommunity populär. Shim Sham gehört inzwischen zum Basisrepertoire der Swingtänzer – sobald die ersten Takte erklingen und alle gemeinsam auf die Tanzfläche stürmen, möchte man unbedingt mittanzen!